Heiliger Geist


Pfingsnovene

Die Tagespost bietet in einem Beitrag vom 9. Mai (Christi Himmelfahrt) eine schöne Pfingstnovene von Florian Kopp an, die zwar unter der Bezeichnung “Kinderkatechese” läuft, aber auch für Jugendliche und Erwachsene geeignet ist. Wir haben sie euch hier kopiert:

Komm, Heiliger Geist!

Nachdem Jesus zum Vater gegangen war, beteten seine Jüngerinnen und Jünger neun Tage lang um den Heiligen Geist. Daher kommt der Brauch der Pfingst-Novene.

Die Pfingst-Novene startet am Freitag nach Christi Himmelfahrt, dauert neun Tage und bereitet auf das Kommen des Heiligen Geistes vor.

Da trifft es sich gut, dass der Apostel Paulus neun „Früchte“ nennt, die der Geist Jesu hervorbringt (Gal 5,22): neun Tugenden, die wir meditieren, erbitten, einüben können. Wenn du jeden Tag mit einem Gebet beginnst und einen Vorsatz fasst, kann dir der Heilige Geist helfen, diese Eigenschaften einzuüben und damit Jesus ähnlicher zu werden.

Freitag: Liebe

 „Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist.“ (Röm 5,5) Wo der Heilige Geist ist, da ist Liebe, und zwar echte Liebe – nicht nur das wohlige Gefühl, das man spürt, wenn man sich zu jemanden hingezogen fühlt oder etwas haben will: Keine Wenn-dann-Liebe, keine Liebe auf Zeit, die kommt und vergeht! Gottes Liebe stellt keine Bedingungen und hört niemals auf. Jesus ist auch mit den Schwierigen barmherzig und erträgt ihre Fehler. Seine Liebe ist der Heilige Geist, der alles neu macht, vor allem unsere Beziehungen. Die Fähigkeit zu lieben ist sein kostbarstes Geschenk.

Vater im Himmel, du bist vollkommen in deiner Liebe. Sende mir den Geist der Liebe, damit er mir zeigt, wo ich selbstsüchtig bin oder jähzornig werde. Lass mich so barmherzig und selbstlos leben wie Jesus, der mit dir im Heiligen Geist lebt und liebt in Ewigkeit. Amen.

Samstag: Freude

 „Bleibt in meiner Liebe, … damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird.“ (Joh 15,9-11) In der Werbung werden uns ständig glückliche Menschen gezeigt, die sich über irgendein Produkt freuen oder Spaß haben. Aber Jesus will für uns Leben in Fülle: eine Freude, die über den Augenblick hinaus dauert. Der Schlüssel zu dieser Lebensfreude ist die Dankbarkeit: Jesus hat für uns den Tod besiegt und uns ewiges Leben erworben. Er will uns bei sich im Himmel haben, um mit uns eine paradiesische Party zu feiern.

Vater im Himmel, du hast mich erschaffen, damit ich für immer glücklich werde. Dein Sohn hat die Welt besiegt und alles dafür getan, dass ich ewige Freude erfahren kann. Im Heiligen Geist ist er mir nahe in allen Situationen meines Lebens, jeden Tag, – erst recht, wenn es mir schlecht geht. Ich danke dir für sein Licht und seinen Trost in Ewigkeit. Amen.

Sonntag: Frieden

 „Selig, die Frieden stiften.“ (Mt 5,9) Nachdem Jesus am Kreuz gestorben war, haben sich seine Jünger eingesperrt, denn sie hatten große Angst und fühlten sich schuldig. Doch am Ostertag tritt Jesus in ihre Mitte; er wünscht ihnen den Frieden und haucht sie an: „Empfangt den Heiligen Geist!“ Der Friede Jesu vertreibt alles Dunkle aus unseren Herzen: Angst und Schmerz, Groll und Gram, Neid und Scham. Sein Geist stiftet uns zum Frieden an.

Vater im Himmel, voller Unfrieden ist die Welt um mich herum. Nur in dir finden wir einen Frieden, den die Welt nicht geben kann. Du kennst mein Herz und seine Sehnsucht. Bei dir finde ich Ruhe wie ein Baby an der Brust seiner Mutter. Hauche mich an mit dem Friedensgeist deines Sohnes, damit ich Frieden stifte! Amen.

Montag: Langmut

„Gott gebe euch viel Kraft, damit ihr in allem Geduld und Ausdauer habt.“ (Kol 1,11) Die sportlichste Frucht des Heiligen Geistes heißt „Langmut“. Es bedeutet, lange Mut zu haben bei Rückschlägen und Niederlagen, also nicht so schnell aufzugeben, wenn sich das Gute nicht so schnell entwickelt, wie wir es erwarten; sondern Geduld zu haben mit uns selber, mit unseren Mitmenschen und mit Gott. Denn keiner ist geduldiger als Jesus. Sein Geist schenkt uns einen langen Atem.

Vater im Himmel, ich danke dir für die Geduld, die du mit mir hast. Ich weiß, dass du dich auch an kleinen Fortschritten freust und mich aufrichtest, wenn ich einmal falle. Schenke auch mir den langen Atem deines Geistes und Geduld in aller Bedrängnis durch Christus unseren Herrn! Amen.

Dienstag: Freundlichkeit

 „Schmäht niemand, seid friedfertig und gütig! Zeigt allen Menschen gegenüber Freundlichkeit.“ (Titus 3,2) Freundlichkeit bedeutet, anderen im Alltag so liebevoll zu begegnen wie Freunden – ohne sich etwas davon zu erwarten. Der Heilige Geist liebt es, Menschen einen Gefallen zu erweisen und ihnen die Freundlichkeit Gottes zu zeigen – und er möchte dies durch dich tun! Er macht dich hilfsbereit und höflich, zuvorkommend und zärtlich.

Vater im Himmel, du erweist mir jeden Tag deine Freundlichkeit in tausend Kleinigkeiten. Ich danke dir dafür von Herzen und bitte dich: Öffne meinen Blick für die Bedürfnisse meiner Mitmenschen! Sende mir den freundlichen Geist Jesu, damit alle, denen ich begegne, an deine Liebe glauben können! Amen.

Mittwoch: Güte

 „Eure Güte werde allen Menschen bekannt: Der Herr ist nahe.“ (Phil 4,5) „Dass ich Gutes unterlassen habe“, gestehen wir im Schuldbekenntnis. Selbst wenn wir nichts Böses tun, fehlt uns oft die Kraft zum Guten. Gütig zu leben zeichnet einen Christen aus, denn das war der Lifestyle Jesu! Im Heiligen Geist wird Güte zur Visitenkarte unseres Lebens.

Vater im Himmel, alles Gute kommt von dir: Du bist allen Menschen nahe und gütig zu Guten und Bösen. Schenke mir die Kraft zum Guten, damit ich deinem Sohn immer ähnlicher werde und in meinen Mitmenschen ihm begegne, der mit dir die Güte des Heiligen Geistes teilt! Amen.

Donnerstag: Treue

 „Gott, der euch beruft, ist treu.“ (1Thess 5,24) Gottes Treue ist „so sicher wie das Amen in der Kirche“. Wer Amen sagt, steht fest im Glauben und vertraut darauf, dass Gott zuverlässig ist. Der Heilige Geist, der die Jünger berufen hat, gibt ihnen auch die nötige Kraft, ihrer Berufung treu zu bleiben. Weil er zuverlässig ist, kann man sich auch auf uns verlassen.

Vater im Himmel, du bist treu und auf dein Wort ist Verlass. Jesus hat mich berufen, den Glauben zu verbreiten und in der Liebe zu leben. Sende mir den Geist der Stärke, damit ich zu meinem Wort stehe und meiner Berufung treu bleibe, durch Christus unseren Herrn. Amen.

Freitag: Sanftmut

 „Mein Joch ist sanft und meine Last drückt nicht.“ (Mt 11,30) Wo der Heilige Geist ist, da ist Sanftmut. Der Heilige Geist schenkt Mut, aber einen sanften Mut, der keine Gewalt braucht im Kampf für eine gute Sache. Der Geist Jesu überfordert auch niemanden: Er übt Nachsicht mit unseren Schwächen, um aus ihnen das Beste zu machen. Er schenkt uns Geduld mit unseren Mitmenschen.

Vater im Himmel, in deinem Sohn Jesus zeigst du uns deine Milde und Nachsicht. Sanft und geduldig geht er den Menschen nach, um sie für dich zu gewinnen. Sende mir seinen Geist, damit ich nichts aus falschem Ehrgeiz tue, meine Mitmenschen achte wie mich selbst und ihnen mit Sanftmut und Respekt begegne! Amen.

Samstag: Selbstbeherrschung

 „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ (2Kor 3,17) Der Heilige Geist bewirkt, dass du ganz du selbst sein kannst und dich nicht besitzen lässt von Dingen, die dich abhängig machen oder dir Furcht einflößen. Du wirst frei sein, das zu tun, was du von Herzen gern tun möchtest: das Gute, wozu dich Gott erschaffen hat.

Vater im Himmel, du hast den Menschen frei geschaffen und dein Volk aus der Knechtschaft befreit. Sende mir den Geist deines Sohnes, damit ich mich nicht von Stimmungen und Launen beherrschen lasse und von Lust und Unlust abhängig bin. Mache mich frei, in Liebe das Gute zu wählen und zu vollbringen durch Christus, unseren Herrn. Amen.


Pfingstsequenz

Übersetzung: Thurmaier & Jenny

1. Komm herab, o Heil’ger Geist,
der die finstre Nacht zerreißt,
strahle Licht in diese Welt.

2. Komm, der alle Armen liebt,
komm, der gute Gaben gibt,
komm, der jedes Herz erhellt.

3. Höchster Tröster in der Zeit,
Gast, der Herz und Sinn erfreut,
köstlich Labsal in der Not.

4. In der Unrast schenkst du Ruh,
hauchst in Hitze Kühlung zu,
spendest Trost in Leid und Tod.

5. Komm, o du glückselig Licht,
fülle Herz und Angesicht,
dring bis auf der Seele Grund.

6. Ohne dein lebendig Wehn
kann im Menschen nichts bestehn,
kann nichts heil sein noch gesund.

7. Was befleckt ist, wasche rein,
Dürrem gieße Leben ein,
heile du, wo Krankheit quält.

8. Wärme du, was kalt und hart,
löse, was in sich erstarrt,
lenke, was den Weg verfehlt.

9. Gib dem Volk, das dir vertraut,
das auf deine Hilfe baut,
deine Gaben zum Geleit.

10. Lass es in der Zeit bestehn,
deines Heils Vollendung sehn
und der Freuden Ewigkeit. Amen.

Übersetzung: Heinrich Bone (1847)

1. Komm, o Geist der Heiligkeit!
Aus des Himmels Herrlichkeit
Sende deines Lichtes Strahl!

2. Vater aller Armen du,
Aller Herzen Licht und Ruh’,
Komm mit deiner Gaben Zahl!

3. Tröster in Verlassenheit,
Labsal voll der Lieblichkeit,
Komm, du süßer Seelenfreund!

4. In Ermüdung schenke Ruh’,
In der Glut hauch Kühlung zu,
Tröste den, der trostlos weint.

5. O du Licht der Seligkeit,
Mach dir unser Herz bereit,
Dring in unsre Seelen ein!

6. Ohne Dein lebendig Wehn
Nichts im Menschen kann bestehn,
Nichts ohn’ Fehl und Makel sein.

7. Wasche, was beflecket ist,
Heile, was verwundet ist,
Tränke, was da dürre steht.

8. Beuge, was verhärtet ist,
Wärme, was erkaltet ist,
Lenke, was da irregeht.

9. Heil’ger Geist, wir bitten dich,
Gib uns allen gnädiglich
Deiner Gaben Siebenzahl.

10. Spende uns der Tugend Lohn,
Lass uns stehn an deinem Thron,
Uns erfreun im Himmelssaal.

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Latein

1. Veni, Sancte Spiritus,
Et emitte caelitus
Lucis tuae radium.

2. Veni, pater pauperum,
Veni, dator munerum,
Veni, lumen cordium.

3. Consolator optime,
Dulcis hospes animae,
Dulce refrigerium.

4. In labore requies,
In aestu temperies,
In fletu solatium.

5. O lux beatissima,
Reple cordis intima
Tuorum fidelium.

6. Sine tuo numine
Nihil est in homine,
Nihil est innoxium.

7. Lava quod est sordidum,
Riga quod est aridum,
Sana quod est saucium.

8. Flecte quod est rigidum,
Fove quod est frigidum,
Rege quod est devium.

9. Da tuis fidelibus
In te confidentibus
Sacrum septenarium.

10. Da virtutis meritum,
Da salutis exitum,
Da perenne gaudium.

Wörtliche Übersetzung

1. Komm, Heiliger Geist,
Und sende vom Himmel her
Deines Lichtes Strahl.

2. Komm, Vater der Armen,
Komm, Geber der Gaben,
Komm, Licht der Herzen.

3. Bester Tröster,
Süßer Gast der Seele,
Süße Erfrischung.

4. In der Mühe bist du Ruhe,
In Erregung Mäßigung,
Im Weinen Trost.

5. O seligstes Licht,
Erquicke das Herzensinnere
Deiner Gläubigen.

6. Ohne dein Wirken
Ist nichts im Menschen,
Ist nichts unschuldig.

7. Wasche, was schmutzig ist,
Bewässere, was trocken ist,
Heile, was verwundet ist!

8. Beuge, was starr ist,
Wärme, was kalt ist,
Lenke, was vom Weg weg ist!

9. Gib deinen Gläubigen,
Die auf dich vertrauen,
Die siebenfache heilige Gabe!

10. Gib der Tugend Lohn,
Gib des Heiles Ausgang (Erfolg),
Gib beständige Freude!


Veni Creator Spiritus

Latein

1. Veni, creator Spiritus,
mentes tuorum visita:
imple superna gratia,
quae tu creasti pectora.

2. Qui diceris Paraclitus,
donum Dei altissimi,
fons vivus, ignis, caritas
et spiritalis unctio.

3. Tu septiformis munere,
dextrae Dei tu digitus,
tu rite promissum Patris
sermone ditans guttura.

4. Accende lumen sensibus,
infunde amorem cordibus,
infirma nostri corporis
virtute firmans perpeti.

5. Hostem repellas longius
pacemque dones protinus;
ductore sic te praevio
vitemus omne noxium.

6. Per te sciamus da Patrem
noscamus atque Filium,
te utriusque Spiritum
credamus omni tempore.

7. Deo Patri sit gloria
et Filio, qui a mortuis
surrexit, ac Paraclito,
in saeculorum saecula.

Übersetzung: Heinrich Bone (1847)

1. Komm, Schöpfer Geist, kehr bei uns ein,
besuch das Herz der Kinder dein:
Die deine Macht erschaffen hat,
erfülle nun mit deiner Gnad.

2. Der du der Tröster wirst genannt,
vom höchsten Gott ein Gnadenpfand,
du Lebensbrunn, Licht, Lieb und Glut,
der Seele Salbung, höchstes Gut.

3. O Schatz, der siebenfältig ziert,
o Finger Gottes, der uns führt,
Geschenk, vom Vater zugesagt,
du, der die Zungen reden macht.

4. Zünd an in uns des Lichtes Schein,
gieß Liebe in die Herzen ein,
stärk unsres Leibs Gebrechlichkeit
mit deiner Kraft zu jeder Zeit.

5. Treib weit von uns des Feinds Gewalt,
in deinem Frieden uns erhalt,
dass wir, geführt von deinem Licht,
in Sünd und Elend fallen nicht.

6. Gib, dass durch dich den Vater wir
und auch den Sohn erkennen hier
und dass als Geist von beiden dich
wir allzeit glauben festiglich.

7. Dem Vater Lob im höchsten Thron
und seinem auferstandnen Sohn,
dem Tröster auch sei Lob geweiht
jetzt und in alle Ewigkeit.


Litanei zum Heiligen Geist

V/A: Herr, erbarme Dich unser
V/A: Christus, erbarme Dich unser
V/A: Herr, erbarme Dich unser
V: Christus höre uns A: Christus erhöre uns

V: Gott Vater im Himmel A: erbarme Dich unser.
V: Gott Sohn, Erlöser der Welt
V: Gott Heiliger Geist
V: Heiligste Dreifaltigkeit

V: Heiliger Geist, gleicher Majestät mit dem Vater und dem Sohne A: erbarme Dich unser
Heiliger Geist, mit dem Vater und dem Sohne zugleich angebetet und verherrlicht
Heiliger Geist, Herr und Spender allen Lebens
Geist des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe
Geist der Wahrheit und der Liebe
Geist der Weisheit und des Verstandes
Geist des Rates und der Stärke
Geist der Wissenschaft und der Frömmigkeit
Geist der Furcht des Herrn
Geist der Freude und des Friedens
Geist der Demut und Milde
Geist der Geduld und Langmut
Geist der Güte und Erbarmung
Geist der Keuschheit und Jungfräulichkeit
Geist der Treue und Wahrhaftigkeit
Geist der Heiligkeit und Gerechtigkeit
Geist der Vollkommenheit
Geist der auserwählten Kinder Gottes

V: Sei uns gnädig A: verschone uns, o Herr
V: Sei uns gnädig A: erhöre uns, o Herr
V: Von allem Übel A: erlöse uns, o Herr
Von aller Sünde
Von den Nachstellungen des bösen Feindes
Von Unglauben und Aberglauben
Von Kleinmut und Verzweiflung
Von freventlicher Vermessenheit
Vom Widerstreben gegen die erkannte Wahrheit
Von einem verstockten und unbußfertigen Herzen
Von aller Feindseligkeit und Gehässigkeit gegen unseren Nächsten
Von aller Unlauterkeit
Von aller Unwahrheit
Von Hoffart und Überheblichkeit
Von Missgunst und Neid
Von aller Oberflächlichkeit und Blindheit des Geistes
In der Stunde unseres Todes

V: Wir armen Sünder A: wir bitten dich, erhöre uns
dass du unsere heilige Kirche leiten und erhalten wollest
dass du den Heiligen Vater und alle Bischöfe erleuchten und stärken wollest
dass du unsere Seelsorger heiligen wollest
dass du dem ganzen christlichen Volk ein Herz und eine Seele verleihen wollest
dass du alle Irrenden zur Erkenntnis der Wahrheit und zur Einheit des Glaubens führen wollest
dass du allen Völkern einen dauerhaft Frieden schenken wollest
dass du die Gläubigen mit deinen Gaben erfüllen wollest
dass du uns eine tiefe Erkenntnis deiner unbefleckten Braut Maria verleihen wollest
dass du die Seelen der Verstorbenen in die ewige Freude führen wollest

V: Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt,  A: verschone uns, o Herr.
V: Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt,  A: erhöre uns, o Herr.
V: Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt,  A: erbarme dich unser, o Herr.

V: Sende aus deinen Geist, und alles wird neu geschaffen. (Alleluja) A: Und du wirst das Angesicht der Erde erneuern. (Alleluja.)

Lasset uns beten.
O Gott, du hast die Herzen der Gläubigen durch die Erleuchtung des Heiligen Geistes gelehrt; gib, dass wir in diesem Geiste erkennen, was recht ist, und seines Trostes uns allzeit erfreuen: Durch Christus, unsern Herrn. Amen.


Stoßgebet: Komm, Heiliger Geist

Komm, Heiliger Geist,
komm auf die mächtige Fürsprache des Unbefleckten Herzens Mariens, Deiner so geliebten Braut!